Werkstückträger sind ein entscheidender Faktor für die Effizienz und Wiederholgenauigkeit selektiver Lötprozesse. Die Eutect GmbH hat daher ein durchdachtes Trägerkonzept entwickelt, das individuell auf die Anforderungen moderner Elektronikfertigungen abgestimmt ist. Mit langjähriger Erfahrung sowie fundierter Löt- und Materialkompetenz liefert Eutect Werkstückträger mit integrierten Titan-Lötmasken, die nicht nur technisch überzeugen, sondern auch wirtschaftlich attraktiv sind.
Ein zentrales Problem herkömmlicher Werkstückträger (WT) ist ihr hohes Gewicht und ihre Genauigkeit. Viele Träger sind zu schwer, was dazu führt, dass Handlingsysteme und 6-Achs-Roboter auf das höhere Gewicht ausgelegt und entsprechend dimensioniert werden müssen. Darüber hinaus sind die meisten Standard-Werkstückträger für selektive Lötprozesse nicht präzise genug, um die notwendige Wiederholgenauigkeit und Prozesssicherheit zu gewährleisten. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, greift Eutect auf sogenannten Satelliten-WT´s zurück. Im Zentrum steht ein produktspezifischer, leichtgewichtiger Satellitenträger, der auf einem Grundträger aufgesetzt wird und vom Roboter direkt vom Band aufgenommen werden kann. Dadurch lassen sich Baugruppen flexibel und gewichtsoptimiert zu den jeweiligen Prozessen innerhalb der Zelle transportieren.
Der Satellitenträger kann zusätzlich mit Funktionen wie integrierten Titanmasken oder Produktabfragen ausgestattet werden. Somit dient er als Basis für eine prozesssichere Bearbeitung mit hoher Wiederholgenauigkeit. Nach dem Lötprozess wird er wieder auf dem ursprünglichen Grundträger platziert. Dieses modulare Konzept trennt logistische und produktspezifische Anforderungen sauber voneinander und reduziert sowohl das Gewicht im Handling als auch die Komplexität des Designs. Auf diese Weise können auch Roboter mit geringerer Traglast effizient eingesetzt werden, was zusätzliche Einsparpotenziale schafft. Ein besonderer Vorteil liegt in der Anpassbarkeit. Die leichten Satellitenträger lassen sich kostengünstig beschaffen und schnell umrüsten. Damit eignen sie sich ideal für Produkt- oder Variantenwechsel. Gleichzeitig ist es nicht mehr erforderlich, für jede einzelne Produktvariante vollständige Werkstückträger vorzuhalten oder aufwendige Puffer- oder Speichersysteme einzurichten. Damit sinken die Investitionskosten. Zudem kann auch der Platz- und Lagerbedarf reduziert werden.
Eutect verfügt über umfassendes Know-how in der Konzeption und Fertigung von Werkstückträgern, Titan-Lötmasken und dazu abgestimmten Lotdüsen für das selektive Miniwellenlöten. Dies ist ein Ergebnis langjähriger Projekterfahrung und fundierter Technologiekompetenz. Im Unterschied zu vielen Marktteilnehmern wird der Träger sowie die Maske bei Eutect nicht als separates Bauelement betrachtet, sondern als integraler Bestandteil eines exakt abgestimmten Fertigungsprozesses. Die Entwicklung erfolgt im eigenen Engineering, wodurch sowohl technische Präzision als auch maximale Anpassungsfähigkeit gewährleistet sind. Sämtliche Trägerlösungen werden systematisch auf die eingesetzten Löttechnologien, Automatisierungskomponenten und Handlingmodule abgestimmt und leisten damit einen zentralen Beitrag zur Prozessstabilität und Reproduzierbarkeit.
Dieses tiefgreifende Verständnis beruht auf einer Vielzahl erfolgreich realisierter Anwendungen in unterschiedlichen Industrien, darunter Automobilindustrie, Medizintechnik, Konsumgüterindustrie, oder Wehrtechnik. Diese breite Erfahrung fließt fortlaufend in die Weiterentwicklung der Trägersysteme ein. Eutect folgt dabei einem modular aufgebauten Entwicklungsprozess, der von der Analyse und dem Design über funktionsfähige Prototypen bis hin zur fertigungsgerechten Serienlösung reicht, stets mit dem Ziel, individuelle, wirtschaftliche und prozesssichere Trägerkonzepte bereitzustellen.
Ich bin Ihr Ansprechpartner!
Leitung Vertrieb
DE 
EN