Die Kupferlackdrahttechnologie ist ein Kernprozess bei der Herstellung aktueller und zukünftiger Mobilitätsanforderungen.
Mit herkömmlicher Löttechnik lassen sich Kupferlackdrähte die mit Polyurethan oder Polyesterimid beschichteten sind nicht ohne Oxidbildung und Isolationsresten am Draht und im Lötmodul verarbeiten. Das Miniwellenlötmodul von EUTECT verhindert dies ohne dabei an Standzeit einzubüßen.
Heutige E-Mobility-Konzepte benötigen eine Vielzahl von Schalt- und Transformationsbauteilen, Spulenkörpern, Magnetköpfen, Sensoren, Relais und anderer Elektronikbauteile, für deren Herstellung ebenfalls die Kupferlackdrahttechnologie erforderlich ist. Für diese vielfältigen Anforderungen entwickeln Lackdrahthersteller fortwährend neue Produkte. Diese sind mit unterschiedlichsten, teilweise ebenfalls neu entwickelten Isolationsmaterialien versehen, um die Isolationsklasse sowie die thermische Widerstandsfähigkeit für zukünftige Endprodukte zu verbessern.
EUTECT verfügt in seinem Modulbaukasten über selektive Lötverfahren, anhand derer sich beschichtete Kupferlackdrähte in einem Schritt und ohne zusätzliche Entfernung der Isolierung prozesssicher, thermisch abisolieren und verzinnen lassen. Dabei ist die bleifreie Verarbeitung mit all seinen charakteristischen Prozessfinessen in Bezug auf die spezifische Lotlegierung, das Flussmittel und den Temperaturzeitverlauf mit fließender Lotschmelze das übergreifende Kern-Know-how einer zielführenden Prozessverarbeitung. Eutect hat hierfür Lötsysteme entwickelt, die Temperaturen von bis zu 475 °C erreichen. Diese Systeme arbeiten mit einer fließende Lotwelle, die verbleibende Isolationsreste zuverlässig von der Verzinnstelle entfernt. Eine vollständige Stickstoffbegasung der Lotwelle gewährleistet zudem eine dauerhaft oxidfreie Verzinnung.
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