Lösungskompetenz

Wie funktioniert die technische Wiederverwertung im Sinne von Cradle-to-Cradle bei EUTECT?

EUTECT verfolgt einen konsequenten Ansatz der Kreislaufwirtschaft. Funktionstüchtige Bauteile wie Miniwellen-Module, Lötdüsen, Kabel, Steuerungskomponenten sowie die Prozesszelle werden nach dem Einsatz nicht entsorgt, sondern überarbeitet, geprüft und für neue Anwendungen wiederverwendet.

Die Basis bildet das Cradle‑to‑Cradle‑Prinzip (C2C). Statt Produkte zu entsorgen, sollen Materialien als „technische Nährstoffe“ in geschlossenen technischen Kreisläufen bleiben und nicht zu Abfall werden. Dieses Konzept wurde von Michael Braungart und William McDonough entwickelt und setzt auf vollständige Wiederverwendung, Recycling oder Regenerierung.

EUTECT überträgt das Cradle-to-Cradle-Prinzip konsequent auf selektive Löttechnik:

  • Wiederverwendung: Voll funktionsfähige Teile werden überarbeitet und in neuwertigem Zustand erneut eingesetzt, z. B. Lötmodule und Düsen.
  • Modularität & Austauschbarkeit: Bei den E-Zelle sind Elektronik und Verkabelung zentral in leicht tauschbaren Schaltschränken verbaut. Das erhöht die Servicefreundlichkeit und erleichtert den Ausbau im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips.
  • Ressourcenschonung: Durch Überarbeitung, den Austausch verwendeter Teile und umfangreiche Tests bleibt der Materialwert erhalten und die Umweltbelastung wird reduziert.
    Knowhow-Erhaltung: Frühere Entwicklungen bleiben als technisches Wissen erhalten und werden weiterhin genutzt.
  • Kreislaufwirtschaft: Das gesamte Vorgehen ist Teil eines nachhaltigen Kreislaufs, bei dem Technik und wiederverwendbare Komponenten in neue Projekte eingebunden werden.
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E-Zelle

Unsere skalierbaren E-Zellen stehen für effiziente Raumnutzung sowie Modularität mit Präzision und Nachhaltigkeit.

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Kunden bringt dieser Ansatz ein deutliches Plus an Wirtschaftlichkeit und Flexibilität. Maschinen müssen nicht zwangsläufig gekauft werden, sondern stehen auch als Miet- oder Leasingmodelle zur Verfügung. Etwa für Prototyping, Vorserienfertigung oder als Testsysteme im hauseigenen Technikum.

Dadurch lassen sich Investitionsrisiken reduzieren, Projektstarts beschleunigen und Lieferzeiten verkürzen. Das gilt gleichermaßen für komplette Anlagen als auch für einzelne Lötmodule, die direkt ab Lager verfügbar sind. Muss ein Modul gewartet werden, kann kurzfristig und ohne Verzögerung ein generalüberholtes Ersatzmodul mit der gleichen Performance bereitgestellt werden.

Profitieren auch Sie von diesem Ansatz!

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