Auf der diesjährigen productronica in München präsentiert die Eutect GmbH ihre neueste Generation von Titan-Lötmasken für das Miniwellenlöten. Die individuell gefertigten Masken werden im hauseigenen Technikum gemeinsam mit passenden Lötdüsen entwickelt und ermöglichen ein Höchstmaß an Präzision, Prozessstabilität und Wirtschaftlichkeit, selbst bei komplexen Baugruppen, sensiblen Geometrien und hohen Stückzahlen. Damit unterstreicht Eutect seine Rolle als innovativer Anbieter ganzheitlicher Lösungen für moderne Selektivlötprozesse.
Mit den speziell entwickelten Titan-Lötmasken und basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung im Selektivlöten, setzt Eutect hohe Maßstäbe für Qualität und Wirtschaftlichkeit im selektiven Löten. Speziell ausgewählte Titanwerkstoffe in Kombination mit firmeneigenen Oberflächenbehandlungen sorgen für lotabweisende, besonders glatte Oberflächen und minimierte Wärmesenken. Empfindliche Bauteile und Gehäuse werden effektiv geschützt, während zugleich dünnwandige Konstruktionen und eine optimierte Lotstromführung für eine verbesserte Benetzung und einen hohen Lot-Durchstieg sorgen. Dreidimensionale Designs reduzieren den Einfluss von Bauteiltoleranzen und steigern die Reproduzierbarkeit. Mit dieser Entwicklung bietet EUTECT eine praxisorientierte Lösung für präzise Selektivlötprozesse.
Dank der kundenspezifischen Auslegung und Eutects umfassenden Prozess-Know-how entstehen Masken, die durch Integration von Fixier- und Niederhalteelementen bis hin zu Fanggeometrien perfekt auf jedes Bauteil und jeden Prozess abgestimmt sind. Die Lötmasken von Eutect präzise abgestimmte Lösungen zwischen Baugruppe, Lötprozess und Automatisierung. Das erhöht Qualität und Reproduzierbarkeit, schützt sensible Bauteile, reduziert Verbräuche und senkt messbar die Kosten pro Lötstelle und sind nahtlos auch in Nicht-EUTECT-Anlagen integrierbar. Da die Masken in enger Abstimmung mit Lötdüsen und Prozessparametern entwickelt werden, laufen diese so optimierten Miniwellen- und Selektivlötprozesse stabil, reproduzierbar und zuverlässig ab. Das Resultat sind höhere Prozesssicherheit, hochqualitative Lötstellen, minimierter Materialstress, längere Standzeiten, reduzierte Kosten und eine insgesamt gesteigerte Wirtschaftlichkeit. Nicht nur für die eigenen Lötsysteme stellt Eutect die Lötmasken her, sondern bietet diese auch Anwendern von Fremdsystemen an.
„Das Selektivlöten elektronischer Baugruppen wird durch zunehmende Miniaturisierung, komplexe Geometrien und höhere Anforderungen an Prozesssicherheit und Langlebigkeit immer anspruchsvoller. Um diese Herausforderungen zu meistern, setzen wir seit 1996 auf kundenspezifische Lötmasken aus eigener Entwicklung.“
Matthias Fehrenbach, Geschäftsführer der EUTECT GmbH
Titan-Lötmasken steuern präzise den Lotfluss auf einer Leiterplatte, begrenzen die Lotzufuhr auf bestimmte Stellen und schützen empfindliche Komponenten.
„Auf unserer jahrzehntelangen Erfahrung bUnsere Maskierungen entstehen im hauseigenen Technikum, oftmals gemeinsam mit der Entwicklung der passenden Lötdüse, sodass Endkunden für unsere Anlagen aber auch für Fremdsysteme eine komplette, optimal abgestimmte Lösung erhalten.“
Matthias Fehrenbach
Bei komplexen Maskierungen stoßen Verbundwerkstoffe oft an ihre Grenzen. Wenn beispielsweise Baugruppen schon in Gehäusen montiert sind und unterseitige SMD-Bauteile sehr nah an Gehäuse und den zu lötenden THT-Lötstellen liegen, müssen Wandungen, Zwischenstege und Verbindungen extrem dünn ausgeführt sein und trotzdem langfristig stabil bleiben. Gleiches gilt für Prallwände und Druckkammern, die präzise gefertigt sein müssen, da diese aufgrund der Miniaturisierung wichtige Funktionen übernehmen. Deshalb bestehen alle Masken von Eutect aus Titan. Insbesondere wenn Stegbreiten von weit unter einem Millimeter gefordert sind und gleichzeitig hohe Langlebigkeit erwartet wird, ist Titan unverzichtbar. Dank seiner hohen Festigkeit lassen sich sogar Stegbreiten von kleiner 0,5 mm realisieren. Das Metall ist zudem langlebig und resistent gegen Flussmittel, aggressive Reinigungssubstrate und andere chemische Einflüsse. Aufgrund der hohen Prozesstemperaturen und Prozessdurchläufe bei den Kunden werden die Masken als Titan-Vollmasken gefertigt.
Die Masken können mit zusätzlichen Funktionen ausgerüstet werden. Wenn Bauteile oder Stecker ausgerichtet oder fixiert werden müssen, erhalten die Masken spezifische Fanggeometrien oder Fixierungssysteme, sodass alle Bauteile an der vorgesehenen Position bleiben. Dem Transport der Maske mittels eines Werkstückträgers auf einem Inline-System steht damit nichts im Weg. Die Maskengeometrie, Niederhalter, Ausrichtelemente und Schieber werden im Rahmen der Evaluation und Projektentwicklung bestimmt. Fixiersysteme aus Feder- und Rastelementen garantieren eine hohe Funktionalität, und auf eine einfache Be- und Entladung der Masken wird geachtet.
„Die Maske wird schlussendlich von uns an die Kundenanforderungen angepasst. Da wir von Beginn an in das Projekt involviert sind, ist die Anpassung Formsache. Durch diese enge Verzahnung steigt die Anzahl der gefertigten Masken jedes Jahr.“
Matthias Fehrenbach
Titan-Lötmasken sind damit weit mehr als ein Hilfsmittel. Sie sind der Schlüssel zu präzisem, stabilem und wirtschaftlichem Selektivlöten, auch bei komplexen Baugruppen, sensiblen Geometrien und hohen Stückzahlen. Durch die enge Verzahnung von Maskentechnik und Lötdüsengestaltung sowie durch individuelle Zusatzfunktionen entsteht ein Höchstmaß an Funktionalität und Effizienz, was sich in Qualität, Zuverlässigkeit und Produktivität der Lötprozesse messbar niederschlägt.
Die Eutect GmbH wird vom 18. bis 21. November 2025 auf der productronica 2025 in München vertreten sein. Im Rahmen des Messeauftritts in Halle B2 am Stand 439 präsentiert Eutect innovative Lösungen für das selektive Löten, darunter auch die präzisen Werkstückträger und Lötmasken.
„Ich bin Ihr Ansprechpartner“
Leitung Vertrieb
