Nahezu alle selektiven Verbindungsprozesse erfordern ein selektives Auftragen des Flussmittels.
Der integrierte Flussmittelauftrag ist in jeder Prozesszelle möglich und kann je nach Auftragsprozess auch lageunabhängig erfolgen. Eine präzise Benetzung der relevanten Baugruppenbereiche ist mit jedem Auftragsverfahren gewährleistet.
Ein effizienter, sauberer, taktzeitoptimierter und reproduzierbarer Flussmittelauftrag wird durch die Fluxmodule von EUTECT gewährleistet.
Für jeden Lötprozess, jede Baugruppengeometrie und für alle eingesetzten Bauteile hat EUTECT das passende Flussmittelauftragsverfahren.
Der berührungslose, taktzeitoptimierte Flussmittelauftrag mittels Injektfluxkopf kann von allen Richtungen aus erfolgen und ist unabhängig von der Lage oder Einbausituation. Die Fluxpunkte lassen sich über eine intuitive Visualisierung in Menge und Position parametrieren. Das nachträgliche Einfügen neuer Punkte ist über eine Produktvisualisierung ebenso intuitiv und ohne großen Aufwand möglich. Die Prozesssicherheit beim Injektfluxen wird über optische Sensorik gewährleistet. Dadurch kann ein mengen- und positionsüberwachtes Injektfluxen angeboten werden. Dies ergibt einen reproduzierbaren Flussmittelauftrag, der sich punktuell oder flächendeckend variieren und mittels Betriebsdatenerfassung (BDE) protokollieren lässt.
Das Pinselfluxen ermöglicht eine sehr präzise Vorbereitung der Prozessstelle mit einem flächendeckenden Auftrag. Es ist möglich, mehrere Fluxpunkte spritzfrei mittels mehrerer Pinsel parallel, reproduzierbar und taktzeitoptimiert zu benetzen. Dieses Verfahren kommt ab Fluxpunkt-Durchmessern von 1,5 mm zum Einsatz. Dabei lassen sich durch das berührende Verfahren hohe Feststoffanteile auftragen.
Ein für alle Flussmitteltypen geeignetes Auftragsverfahren bietet das Hub-Tauch-Fluxen. Eine reproduzierbare Benetzungshöhe lässt sich dabei auch mit Flussmitteln mit hohem Feststoffanteil erreichen: durch eine Hubeinheit werden die Schöpfer an das Produkt auf eine definierte Höhe angefahren. Der Überlauf der Schöpfer bestimmt die Höhe des Flussmittels. Das Flussmittel wird durch einen Kreislauf gepumpt, ein eventueller Anstieg des Feststoffanteils über Dichtemessungen erkannt und dem Bediener signalisiert. Während der Standzeiten wird das Flussmittel automatisch abgedeckt, um ein schnelles Verflüchtigen des Flussmittels und damit ein Austrocknen der Schöpfer zu verhindern.
Mittels eines Sprühmoduls können definierte Flächen auf der Baugruppe mit einem Flussmittel benetzt werden. Der Auftrag erfolgt berührungslos und sehr präzise. Das Flussmittel kann der Sprühfluxer direkt aus dem Kanister oder einem angeschlossenen Behälter beziehen.
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